Halloween ist in Irland allgegenwärtig
Wo uralte Mythen auf moderne Magie treffen – Irland feiert Samhain mit spektakulären Festivals und lebendiger Tradition.

Frankfurt am Main, 15.10.2025 – In Irland ist Halloween ein magisches Gemisch aus heidnischer und christlicher Symbolik, Vergangenheit und Gegenwart, Legenden und Festivalspaß. Die Iren wissen, wie man Halloween feiert – und das aus gutem Grund: Halloween ist die moderne Form des keltischen Fests Samhain, das seit über 2.000 Jahren auf der Insel zelebriert wird.
Samhain war eines von vier keltischen Festen im vorchristlichen Irland. Mit Feuer und Festmahl markierte es das Ende des Sommers und den Beginn des neuen Jahres. Die Kelten glaubten, dass sich an diesem Tag die Welt der Lebenden und der Toten am nächsten kam und Geister zwischen ihnen wandeln konnten. Um sich zu schützen, entzündeten sie Feuer und verkleideten sich – Bräuche, die bis heute in Halloween-Traditionen weiterleben.
Festivals auf der ganzen Insel
Heute ist County Meath Schauplatz eines der größten Halloween-Festivals Irlands: Das Púca Festival (30. Oktober – 2. November) feiert unter dem Motto „Connecting with Our Roots“ die Verbindung zur Landschaft, zum Erbe und zum Geist von Samhain mit Musik, Paraden und der feierlichen Entzündung des Samhain-Feuers.
In Derry~Londonderry steigt Derry Halloween Europas größte Halloween-Party (28.–31. Oktober) mit über 120.000 verkleideten Besuchern, spektakulären Straßenfesten und dem großen Carnival Parade. Dublin feiert mit dem Bram Stoker Festival (31. Oktober – 3. November) seine dunkle Seite und den berühmten Dracula-Schöpfer mit Theater, Kunst und familienfreundlichen Events. Zusätzlich bietet „The Nightmare Realm“ über 22 Nächte hinweg ein intensives Gruselerlebnis.
Auch in anderen Städten wie Galway und Belfast wird Halloween mit Kreativität und Grusel zelebriert – von riesigen Puppen bis zu mysteriösen Mordrätseln gibt es zahlreiche Halloween-Hotspots. Wer die Wurzeln von Halloween ehren, sich erschrecken oder einfach Spaß haben will, ist in Irland genau richtig – der Heimat von Halloween.
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Hintergrund
Halloween hat seinen Ursprung im keltischen Fest Samhain, das in Irland seit über zwei Jahrtausenden gefeiert wird. Es markierte das Ende des Sommers und den Beginn des neuen Jahres. Die Kelten glaubten, dass in dieser Nacht die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten besonders dünn sei. Um sich vor umherwandernden Geistern zu schützen, entzündeten sie Feuer und verkleideten sich – Bräuche, die bis heute überlebt haben.
Irlands Anspruch, die Wiege von Halloween zu sein, ist wissenschaftlich untermauert. Forscher wie Dr. Allison Galbari sehen in Samhain den Ursprung von Halloween und stützen sich dabei auf mittelalterliche Manuskripte und archäologische Funde. Orte wie der Hill of Ward (Tlachtga) und der Hill of Tara in County Meath sowie die Höhle Oweynagat in County Roscommon – bekannt als „Tor zur Hölle“ – belegen die spirituelle Bedeutung dieser Plätze.
Archäologische Funde wie die Feuerstätten am Hill of Ward und die mystische Höhle Oweynagat – das „Tor zur Hölle“ – belegen die spirituelle Bedeutung dieser Orte. Samhain war nicht nur ein Fest, sondern ein tief verwurzeltes Ritual, das heute in Irlands Halloween-Festivals wieder auflebt.
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Verwendete Links (Reihenfolge wie in der Meldung):
Schlagwörter: Halloween | Festival | Kultur | Tradition | IOI
(15.10.2025-ot)
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