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Golf, Luxus, Nordirland, Wild Atlantic Way25 August, 2025

Grüne Fairways, königlicher Komfort: Luxus-Golfen in Irland

Der irische Volkssport kann auch opulent – maßgeschneiderte VIP-Erlebnisse gehen weit über die fantastischen Anlagen hinaus.

Frankfurt am Main, 09.09.2025 – Irland gilt mit seinen mehr als 400, oft rund ums Jahr bespielbaren Plätzen seit Jahrzehnten als Dorado für Hobby- wie Profi-Golfer. 2025 rückten die Greens der grünen Insel einmal mehr ins Rampenlicht der internationalen Golfwelt: Schließlich kehrte das traditionsträchtige Turnier The Open, das älteste Masters-Turnier der Welt, zum Royal Portrush Golf Club (deren Dunluce Links werden regelmäßig zu den besten der Welt gewählt) und damit nach Nordirland zurück. Außerdem wurden die Irish Open Anfang September auf dem legendären Palmer North Course des „K Club“ im County Kildare ausgetragen – ein Platz, der nicht nur durch den renommierten Ryder Cup 2006 Golfgeschichte schrieb, sondern auch durch seine Kombination aus Natur, Design und Luxus. Der Ryder Cup wird 2027 übrigens ebenfalls in Irland ausgetragen, auf dem schon jetzt legendären Adare Manor Golfplatz im Westen Irlands. All dies steht sinnbildlich für eine Entwicklung, die längst zu beobachten ist: Golfen in Irland ist heute nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch ein Statement für Genuss, Exklusivität und Entschleunigung.

 

Erst 18 Löcher, dann sieben Gänge

Wer Luxus-Golfen auf höchstem Niveau erleben möchte, findet zwischen Cork, Castlebar und der Causeway Coast eine beeindruckende Vielfalt an Resorts, die Weltklasse-Golf mit Fünf-Sterne-Hotellerie, Fine Dining und Spa-Erlebnissen verbinden. Das „Adare Manor Hotel“ im County Limerick spielt dabei ganz oben mit. Auf dem opulenten Anwesen, das bereits mehrfach die Irish Open beherbergte und 2027 Austragungsort des Ryder Cup sein wird, treffen makellos gepflegte Greens auf prunkvolle Architektur und kulinarische Spitzenklasse, allen voran im Sterne-Restaurant „Oak Room“.

 

Ebenfalls legendär ist der bereits erwähnte „K Club“ vor den Toren Dublins. Zwei von Arnold Palmer entworfene Plätze, ein elegantes Spa, weitläufige Parkanlagen und Spitzenrestaurants machen das Resort zu einem Aushängeschild irischer Golfkultur. Ganz in der Nähe, in Maynooth, bietet das „Carton House Resort“ gleich zwei einmalige Golfplätze, Montgomerie und O’Meara. Nach dem Sport können sich die Gäste dann im traditionsreichen Herrenhaus beim Tee, Gourmetdinner sowie im Wellnessbereich verwöhnen lassen.

 

Mit dem Heli von Platz zu Platz

Wer über entsprechende Finanzmittel, nicht aber über ausreichend (Frei-)Zeit verfügt, freut sich womöglich über den Service von Executive Helicopters oder Concierge Golf Ireland: Mit ihren maßgeschneiderten Privat-Helikopter-Touren lassen sich in kurzer Zeit möglichst viele Plätze bespielen, ohne dass viel Zeit für Anfahrt verloren geht. Plus: Auf den Flügen können die Kunden entspannen und den Panoramablick auf Irlands spektakuläre Landschaften genießen. Entlang des klippenreichen Wild Atlantic Way etwa reiht sich ein Golfplatzjuwel ans nächste. Ballybunion, Lahinch, Waterville oder der dramatisch gelegene Old Head of Kinsale zählen zu den schönsten und zugleich herausforderndsten Plätzen Europas. Hier ist Luxus auch eine Frage der Naturkulisse, die jeden Schlag unvergesslich macht.

 

Unabhängig von der Anreise – ob aus der Luft oder über die Straße – muss man sich insbesondere bei den exzellenten Plätzen rechtzeitig um einen entsprechenden Zugang kümmern. Damit das bei den renommierten Golfplätzen und Clubs, die odt Mitgliedern vorenthalten sind, auch klappt, stellen Luxusanbieter wie PerryGolf individuelle Touren in verschiedenen Regionen der Insel zusammen. Diese beinhalten neben der luxuriösen Unterkunft und dem komfortablen Transport auch sechs Runden auf Top-Plätzen. Ein anderes Beispiel sind die maßgeschneiderten Golfpakete von Luxury Irish Tours. Diese bieten ebenfalls unvergessliche Golfaufenthalte in erstklassigen Unterkünften – und auf Wunsch noch jede Menge Extras. Auf Nordirland spezialisiert ist NI Golf Tours, deren Pakete beinhalten die  besten Plätze Nordirlands, zu denen neben Royal Portrush auch Royal County Down, Portstewart, Ardglass und Castlerock zählen.

 

Profi-Supporter und Storytelling Caddies

Ein Extra stellen exklusive Privatstunden oder Runden mit PGA-Profis dar, also den mutmaßlich besten Sportlern der Insel. Diesen Service bieten mehrere irische Golfclubs auch Tagesgästen an, etwa im prächtigen „Dromoland Castle“ im County Clare. Dort findet das auf das individuelle Spielniveau angepasste Training in der hochmodernen, hauseigenen Golfakademie statt. Das Schlosshotel verfügt über einen eigenen Parkland-Meisterschaftsplatz und bietet in Kombination mit seinen luxuriösen Unterkünften und gehobener Küche einen Golfurlaub der Superlative. PGA-Profis stehen aber auch andernorts Interessierten mit Rat und Tat zur Seite, etwa im „Glasson Lakehouse Golf Club“ im County Westmeath.

 

Da Irland als Land der Geschichtenerzähler bekannt ist, überrascht es indessen kaum, dass auch beim Golf gern etwas erzählt wird. Diesen Job übernehmen gern die sogenannten „Storytelling Caddies“, sachkundige und unterhaltsame Golfexperten, die die üblichen Golftipps mit humorvollen Geschichten, historischen Fakten und lokaler Folklore ergänzen. Wo man ihnen lauschen kann? Auf mehreren Top-Plätzen, darunter Lahinch, Adare Manor und in „Druids Glen“ im County Wicklow. Dieser Platz, mehrfach Gastgeber der Irish Open in den 1990er-Jahren, gilt übrigens als „Augusta Irlands“, was nicht zuletzt an der fast mystischen Landschaft liegt, in die der renommierte Golfplatz samt Fünf-Sterne-Hotel eingebettet ist.

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Der besondere Tipp: Schmackhaftes 19. Loch

Natürlich geht es bei einem Golfurlaub in Irland auch um das Erlebnis abseits des Platzes. Und da bietet sich – als krönendes „19. Loch-Erlebnis“ – freilich ein köstlicher Whiskey an. Klar, der lässt sich problemlos in der exquisiten Golfplatz- oder Hotelbar bestellen. Aufregender ist es aber an den Orten, wo sie hergestellt werden. Gut zu wissen: Viele Golfplätze der Insel liegen in der Nähe hervorragender Destillerien und sind nach einer Runde Golf meist schnell erreichbar. So ist es beispielsweise von Royal Portrush aus nur eine kurze Fahrt zur Bushmills Distillery, der weltältesten lizenzierten Brennerei. Dort können interessierte Besucher eine private Fassverkostung und einen Blick hinter die Kulissen genießen und den Tag mit einem Abendessen bei Kerzenschein im privaten Speisesaal der Brennerei ausklingen lassen. Und falls ein (privater) Fahrer wartet, gern auch mit mehreren Gläsern Whiskey…

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Hintergrund: Links versus Parkland

Nicht jeder Golfplatz gleicht dem anderen. Allein die Umgebung prägt entscheidend das Erscheinungsbild, das „Layout“ und letztlich auch die Art, wie sich ein Platz spielen lässt. Besonders in (Nord-)Irland dominieren die sogenannten Links-Plätze, die sich oft in unmittelbarer Nähe zum Meer befinden. Sie bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern stellen Golferinnen und Golfer auch vor besondere Herausforderungen: mehr Bunker, mehr Wind und flankierende Hügel mit hohem Rough, also dichtem Gras abseits des Fairways. Gleichzeitig sind die Fairways hier meist muldenförmig angelegt, was den Vorteil hat, dass leicht verzogene Schläge oft wieder zurück in Richtung Mitte rollen. Im Gegensatz dazu stehen die Parkland-Plätze im Landesinneren: Sie sind windgeschützter, ebenmäßiger und von üppiger Vegetation geprägt. Ein Beispiel in Nordirland ist das „Roe Park Resort“ entlang der Causeway Coastal Route, eingebettet in den Roe Valley Country Park. Mit Blick auf die Sperrin Mountains und den Lough Foyle sowie einem Resort mit Spa verspricht es Golfgenuss auf höchstem Niveau. Historisches Flair bieten zudem traditionsreiche Anlagen wie der „Warrenpoint Golf Club“, 1893 gegründet und malerisch zwischen den Mourne Mountains und Carlingford Lough gelegen.

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Wenn Sie mehr über Irland erfahren möchten, hören Sie doch einfach mal rein in die Podcasts von Tourism Ireland

 

 

Schlagwörter: Golf | Sport | Links | Luxus | IOI

 

 

(09.09.2025-ch)
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Presseinformationen

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