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Nachhaltigkeit, Natur, Abenteuer27 März, 2024

Emissionsarm auf Entdeckungsreise

Für einen Roadtrip mit dem Elektroauto gibt es in Irland nicht nur traumhaft schöne Routen, sondern auch die notwendige Infrastruktur

Frankfurt am Main, 27.03.2024 – Dank aussichtsreichen Küstenrouten, eindrucksvollen Straßenpässen und grünen Landstraßen, gilt der Roadtrip vielen Irland-Reisenden als schönste Form, das Land zu entdecken. Auch weil der Urlaub mit dem Mietwagen viel Flexibilität mit sich bringt und es ermöglicht, den Reiseverlauf ganz nach individuellen Vorlieben zu planen. Da bleibt man in der einen Nacht zum Glamping unterm Sternenhimmel, in der nächsten im Schlosshotel und die Tage dazwischen sind von Wandern, Kulturprogramm und hübschen Ortschaften geprägt.

Weil der Trend auch bei den Einheimischen immer mehr zum Elektroauto geht, setzen auch die Mietwagenanbieter auf der Insel mehr und mehr auf den emissionsärmeren Antrieb und haben über die vergangenen Jahre Fahrzeuge mit Hybrid- und reinem Elektroantrieb in ihre Flotten aufgenommen. Dass die Verkehrsministerien in der Republik Irland sowie in Nordirland aktuell vermehrt Infrastrukturprojekte umsetzen, die mehr Ladesäulen auf die Insel bringen sollen, sorgt zudem dafür, dass diese Art zu reisen auch bei internationalen Gästen immer beliebter wird.   

Ein gutes Beispiel für eine Route, die beim Irland-Roadtrip gut mit dem Elektroauto befahren werden kann, ist der 2500 Kilometer lange Wild Atlantic Way, der von der Halbinsel Inishowen im Norden Donegals bis in den Süden in die Nähe von Cork reicht. Von über 1500 Ladepunkten auf der gesamten Insel liegen Hunderte an der Westküste in Reichweite der Küstenroute.

Ein weiterer Landstrich, der sich durch seine gute Infrastruktur an Ladestationen für Elektroautos für einen Roadtrip sehr gut eignet, ist Irlands historischer Osten rund um die Hauptstadt Dublin, wo Burgen, Klöster und mittelalterliche Städte von der bewegten Vergangenheit des Landes erzählen. Ein schöner dreitägiger Roadtrip, der gut an Ladestationen angeschlossen ist, geht von Dublin aus Richtung Süden über Bray nach Glendalough und von hier über Wexford, Kilkenny, Carlow und Kildare zurück nach Dublin.

Um unterwegs den Überblick über alle Lademöglichkeiten zu behalten, bieten zahlreiche Anbieter in Irland neben interaktiven Online-Karten auch eigens Apps an, in denen nahegelegene freie Ladestationen verzeichnet sind. Hilfreiche Begleiter für die Reise sind etwa die Apps ecar connect, ChargePoint oder my Gocharge.

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Tipps am Rand zwischen Nord und Süd

In den vergangenen Jahren haben mehr und mehr Hotels auf der Insel Ladestationen für Elektroautos in ihre Gästeparkplätze integriert, so dass Reisende inzwischen an über 200 Orten mit passender Ladeinfrastruktur übernachten können. Beispiele für Hotels mit Ladestation am Wild Atlantic Way sind das Schlosshotel Ashmore Castle in der Grafschaft Mayo, das Hotel Killarney in der Grafschaft Kerry oder Ballycannon Lodge unweit von Limerick. In Irlands historischem Osten zählen zu den Hotels mit eigener oder angrenzender Ladeinfrastruktur das Sandymount Hotel außerhalb von Dublin, das Kilkenny Hibernian Hotel sowie das Woodenbridge Hotel & Lodge im County Wicklow. In Nordirland bieten neben mehreren Stadthotels in Belfast auch Schloss- und Luxushotels wie Ballygally Castle bei Larne und das Slieve Donard Hotel in Newcastle Ladeinfrastruktur für E-Autos an. Auch ganze Hotelketten in Irland rüsten ihre Parkgelegenheiten fortlaufend mit Ladesäulen nach. So eröffnete im Frühjahr 2023 die Hotelgruppe Windward Management auf einen Streich 90 neue Ladesäulen an 13 irischen Standorten.

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Hintergrund

Für den Ausbau der Ladeinfrastruktur haben sich die Verkehrsministerien in Irland und Nordirland zuletzt große Ziele gesteckt, denn auch wenn viele der Menschen, die in Irland und Nordirland Elektrofahrzeuge nutzen, Lademöglichkeiten im eigenen Haus haben, wächst auch im Tourismus- und Freizeitsektor die Nachfrage deutlich. Anfang 2023 hatte etwa das irische Verkehrsministerium ein Strategiepapier vorgestellt, nach dem in den folgenden Jahren über 100 Millionen Euro investiert werden sollen. Zu seinen Zielen gehört es auch, Lücken an irischen Schnellstraßen zu schließen, so dass unterwegs mindestens alle 60 Kilometer eine Ladestation zu finden sein soll.

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Wenn Sie mehr über Irland erfahren möchten, hören Sie doch einfach mal rein in die Podcasts von Tourism Ireland

 

Schlagwörter: Roadtrip | Elektroauto | Nachhaltiges Reisen | IOI

(27.03.2024-sk)
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Presseinformationen

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