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Wild Atlantic Way, Natur, Outdoor, Reisen im Land10 Dezember, 2024

County Donegal: ein Geheimtipp ganz groß

Die Region im Nordwesten der irischen Insel zählt dank ihrer Ursprünglichkeit zu den weltweiten Trend-Reisezielen für 2025

Frankfurt am Main, 10.12.2024 – Mit einem Anstieg der Suchanfragen um 164 Prozent in der ersten Jahreshälfte 2024 hat es die Region Donegal im Nordwesten der irischen Insel in einem Ranking der Top-Reiseziele für 2025 auf den achten Platz geschafft. Ausgewertet hat die Daten das Flugportal Skyscanner. Grundlage der Auswertung war laut Skyscanner ein Vergleich der Suchdaten nach verschiedenen Destinationen zwischen Januar und Juni 2024 mit demselben Zeitraum des Vorjahres, wobei die Destination Donegal weit mehr als doppelt so viele Interessentinnen und Interessenten für Suchanfragen inspiriert hat. Und auch, wenn es aus Deutschland aktuell keine direkten Flugverbindungen zum kleinen Donegal Airport ganz im Norden der Region gibt, ist die Anreise in die vielseitige Region doch relativ einfach.

So gibt es nicht nur zweimal täglich Direktflüge ab Dublin, sondern auch mehrere Busverbindungen täglich. Die starten nicht nur an der Bushaltestelle am Hauptstadtflughafen, sondern am in der City gelegenen Fernbus-Terminal Busaras. Von Dublin in die Kleinstadt Donegal, die mit der Region den Namen teilt, ist man im Expressbus gute 3,5 Stunden unterwegs, Tickets gibt es ab 17 Euro.

Und Gründe, die Region zu besuchen und zum Beispiel mit dem Mietwagen oder den verschiedenen Regionalbuslinien auf Erkundungstour zu gehen, gibt es genügend. Von Irlands nördlichstem Nationalpark Glenveagh, über charmante Städte, Fischerorte und faszinierende Wasserfälle bis hin zu einigen der besten Surfspots der Insel. Zwischen alldem gilt Donegal – trotz Suchtrend 2024 – nach wie vor als echter Geheimtipp.

Für einen ersten Eindruck von der Vielseitigkeit Donegals hält man sich am besten an den Wild Atantic Way, die legendäre irische Küstenroute, die von Norden nach Süden auf rund 2500 Kilometern über die schönsten Straßen der irischen Westküste führt. Rund ein Fünftel davon legt sie nach ihrem Start im Grenzörtchen Muff, nördlich von Derry~Londonderry bereits beim Umrunden von Donegal zurück. Zu den Highlights in den Northern Headlands von Donegal zählen hier etwa Irlands nördlichster Punkt Malin Head, der fotogene Fanad Head Leuchtturm und die Slieve League-Klippen, die mit einer maximalen Höhe von knapp über 600 Metern zu den höchsten Seeklippen Europas zählen.

Zu den sehenswerten Städten und Fischerdörfern der Grafschaft, die man unterwegs ebenfalls passiert, zählen neben Donegal Town mit seiner sehenswerten Burg auch die Kleinstadt Killybegs, die bis heute als wichtigster Fischereihafen der irischen Insel gilt, das charmante Dörfchen Ardara sowie das Seebad Bundoran, das vor allem für seine vielseitigen Surfspots bei Einsteigern wie Profis beliebt ist. 

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Tipps am Rand zwischen Nord und Süd

Wer möglichst viel von dem erleben will, was Irland ausmacht, ohne dafür riesige Strecken zurücklegen zu müssen, findet in Donegal eine der vielseitigsten Regionen des Landes. Hier gibt es auf kleinem Raum historische Sehenswürdigkeiten aus etlichen Epochen wie das auf frühchristliche Zeiten zurückgehende Ringfort Grianán of Aileach oder die umkämpfte Festung Doe Castle. Neben vielen historischen Stätten erzählen auch spannende Museen, wie das Freilichtmuseum Glencolmcille Folk Village sowie das Donegal County Museum lebendig aus Irlands bewegter Geschichte. Für Outdoor-Fans kommen spektakuläre Klippenwanderwege hinzu, abenteuerliche Erlebnisse zwischen Ausritten am Strand oder Sea Kayaking sowie traumhafte Wandergebiete im Inland wie die Passstraße Barnesmore Gap oder im Glenveagh Nationalpark. Und neben dem Surferparadies Bundoran hat Donegal auch etliche weitere besonders schöne Strände zu bieten. Auf der Halbinsel Inishowen zum Beispiel sorgen am Kinnagoe Beach türkisfarbenes Wasser und satt grüne Klippen für Südseefeeling, ein schöner stadtnaher Strand ist ganz in der Nähe von Killybegs der Fintra Bay Beach mit Bergblick. Ein bei Einheimischen besonders beliebter Strand liegt an einer eher ungewöhnlichen Stelle: Nur wenige Meter von der überschaubar häufig genutzten Start- und Landebahn des Donegal Airport bietet der langgezogene Carrickfinn Beach mit seinem besonders weißen Sand herrlich viel Platz für ausgiebige Strandspaziergänge. Und das Cafe im Donegal Airport ist zudem auch kulinarisch ein echter Geheimtipp.   

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Hintergrund

Die Region Donegal ist mit ihren 4860 Quadratkilometern die flächenmäßig viertgrößte Grafschaft der irischen Insel. Sie grenzt im Osten an Nordirland und im Süden an die Grafschaft Leitrim und verfügt durch ihre Lage und die zerklüftete Küste mit etlichen Halbinseln über besonders vielseitige Küstenlandschaften. Für Sehenswertes im Inland der Region sorgen etwa Irlands nördlichster Nationalpark Glenveagh und Donegals höchster Berg Errigal. Praxistipp für Mietwagen-Reisende: Donegal teilt sich eine lange, kaum sichtbare Grenze mit der zum Vereinigten Königreich zählenden Region Nordirland, für die beim Auto mieten der Grenzübertritt vorab gemeldet werden muss. 

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Schlagwörter: Donegal | Nationalpark | RoI

(10.12.2024-sk)
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